Der gesundheitliche Nutzen der spitzblättrigen Pflanze hat seine Namensgeber schon in der Antike so beeindruckt, dass sie ihn danach benannten: Salbei kommt vom lateinischen „salvare“, was „heilen“ bedeutet. Und noch viel früher, vor 8000 Jahren bei den Ägyptern, bezeichnete eine salbeiähnliche Hieroglyphe ein Präparat gegen Verdauungsprobleme, Zahnschmerzen und Asthma, berichtet die „Apotheken Umschau“.

Auch heute noch wird Salbei empfohlen, wenn der Darm Probleme bereitet, sowie bei Entzündungen der Zahnschleimhaut und des Rachens. Wer solche Beschwerden zunächst mit natürlichen Mitteln bekämpfen möchte, sollte seinen Apotheker nach einer geeigneten Zubereitung fragen. Auch wenn es sich „nur“ um Naturheilmittel handelt, sind Anwendungsvorschriften zu beachten. Salbei als alkoholische Zubereitung kann bei Überdosierung und langfristiger Einnahme Nebenwirkungen hervorrufen, besonders bei Schwangeren und Menschen, die zu Krampanfällen neigen. Als Tee zubereitet, spielt dieses Problem aber keine Rolle.

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