Homöopathische Mittel werden auch in Apotheken angeboten. Dieser Umstand soll ihnen sicherlich ein gewisses seriöses Antzlitz verleihen. Die Homöopathie ist allerdings alles andere als unumstritten. Die Methode geht auf Samuel Hahnemann (1755-1843) zurück. Der erklärte Okkultist gab offen zu, dass seine Methode durch spiritistische Übertragungen von ihm empfangen wurde, ähnlich wie es bei Rudolf Steiner, dem Begründer der Anthroposophie, der Fall war. Bei der Homöopathie wird der eigentliche Wirkstoff sehr stark verdünnt. Gemessen wird der Grad der Verdünnung in Zehner (D) und Hunderter (C) Potenzen. Zum Beispiel bedeutet eine Verdünnung von C1 dass ein Teil Wirkstoff mit 99 Teilen Alkohol verdünnt wird. Wenn man diese Verdünnung wiederum mit 99 Teilen Alkohol verdünnt, erhält man C2 usw.

Ab einer gewissen Verdünnung (D23) ist kein einziges Molekül des eigentlichen Wirkstoffes mehr feststellbar. Hier nun sollen nur noch „kosmische Kräfte“ am Werke sein, der „arzneiliche Geist“. C30 wird von Hahnemann als Norm bezeichnet, also eine äusserst große Verdünnung, bei der längst kein Wirkstoff mehr enthalten ist. In medizinischen Studien wurde belegt, dass die Wirkung homöopathischer Mittel nicht über einen Plazebo-Effekt hinaus geht. Das hat mit seriöser Medizin nicht mehr viel zu tun.

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