Im Juni 2008 gaben die Apotheken 22,4 Millionen Arzneimittel ab, für die ein Rabattvertrag zwischen Krankenkassen und den pharmazeutischen Herstellern bestand. Damit waren 43 von Hundert Medikamenten die von Ärzten zu Lasten der Gesetzlichen Krankenversicherung verordnet und in Apotheken abgegeben wurden, rabattierte Arzneimittel. Gegenüber dem Vorjahresmonat hat sich ihr Absatz um 12,3 Millionen Packungen (dies entspricht 122,6 Prozent) erhöht. Bemerkenswert dabei ist: Die Kosten senkenden Preisnachlässe werden den Kassen auch weiterhin nahezu aus-schließlich von Generikaherstellern gewährt. Der Anteil der Generika am Rabattvertragsgesamtvolumen belief sich im Juni 2008 auf 97,6 Prozent.

Die Zahlen gehen aus den Marktdaten hervor, die der Branchenverband Pro Generika ab sofort mit den aktualisierten Junidaten auf seiner Homepage ( www.progenerika.de ) veröffentlicht.

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