Fast 80% unserer Bevölkerung leiden unter Angstzuständen. Angst ist eine Geisel der Menschen von heute. Arbeitslosigkeit, Krankheiten, Einsamkeit, sozialer Abfall, Verlustängste, die alltäglichen Probleme, die uns verfolgen, und vieles mehr lassen uns in Ängste verfallen. Manchmal kann die Angst so übermächtig werden, dass sie unser Leben fast vollständig beherrscht und wir alleine nicht mehr aus der Situation herauskommen. Viele Menschen werden durch die Angst depressiv. Es kann so weit gehen, dass Menschen aus der Angst heraus ihre Wohnung nicht mehr verlassen können.

In diesem Report legen Sylvia Poth und Jessica Hund nicht nur ihre Ansichten und Theorien über die Angst dar, sondern sie berichten zugleich auch über ihren eigenen Erfahrungsschatz und Umgang mit der Angst.

Jessica Hund sagt: „Im Grunde ist Angst eine ganz natürliche Reaktion auf Gefahrensituationen. Aber die Angst kann sich auch verselbständigen – die Angst lässt einen dann nicht mehr los und man hat Angst vor der Angst.“

Sylvia Poth erklärt: „Doch wir sind der Angst nicht hilflos ausgeliefert. Wir sind es, die letztendlich bestimmen, wie viel Raum die Angst in unserem Leben einnimmt und wir können, wenn wir den Mut und den Willen haben, unserer Angst ins Gesicht blicken und sie Schritt für Schritt zu überwinden lernen. Angst ist eine Blockade in unserem Kopf – sie ist ein Gefühl.
Angst können wir nur so viel haben, wie wir es selbst zulassen. Durch die Angst manövriert man sich automatisch in die Einsamkeit. In dem Moment, wo wir Angst haben, sind wir auch machtlos. Diese Machtlosigkeit lässt es in uns zu, dass wir innerlich zusammenfallen und uns vor Angst nicht mehr bewegen können.“

Jessica Hund erläutert: „Um seiner Angst entgegenzutreten, kann man bei ganz kleinen Dingen beginnen und sich dann langsam in der Überwindung der Angst steigern. Daraus kann man so viel neues Selbstvertrauen schöpfen und erkennt, dass man selbst in der Hand hat, wie viel Raum man der Angst zugesteht.“

Sylvia Poth sagt: „Doch noch viel wichtiger ist es, dass man die Ursachen seiner Ängste erkennt und diese an der Wurzel packt. Denn mit der Angst ist es wie mit Krankheiten: Allein die Symptome zu bekämpfen bringt keine Lösung. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass man zuerst einmal die Angst zulassen muss. Und dann erst kann man sie abbauen. Der Zustand, Angst vor der Angst zu haben, ist der schlimmste. Aber in dem Moment, wo ich das Gefühl der Angst einfach zulasse, brauche ich die Angst vor dieser Angst nicht mehr zu haben. Somit ist schon viel erreicht.

Jessica Hund führt aus: „Es geht bei der Überwindung der Angst in erster Linie um die Bewusstwerdung. Wenn wir plötzlich erkennen, woher unsere Angst rührt, wird sich diese schlagartig auflösen – einfach weil wir nun die Zusammenhänge sehen und sich diese mit unserem Bewusstsein verbinden.“

Sylvia Poth meint: „Und wenn man die innerliche Bereitschaft und den Willen dazu hat, wird es einem auch eines Tages gelingen. Nur wenn wir uns mit der Angst auseinander setzen, werden wir es schaffen. Wir können Hilfe von Therapeuten und anderen annehmen, aber wir alleine müssen aus diese Misere heraus. Unser Unterbewusstsein setzt dies um, was wir denken – denn wir sind, was wir denken! Daher haben wir den Schlüssel selbst in der Hand.“

Mehr Infos: www.platon-energiearbeit.de

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