Augentropfen entfalten ihre Wirkung am sichersten, wenn sie exakt in den unteren Bindehautsack geträufelt werden. Untersuchungen haben gezeigt, dass bis zu 85 Prozent der Flüssigkeit verloren gehen kann, wenn dies nicht eingehalten wird, berichtet die „Apotheken Umschau“. Der Bindehautsack öffnet sich, indem bei zurück geneigtem Kopf das Unterlid mit Daumen und Zeigefinger nach unten gezogen wird. Die Pipette soll das Auge nicht berühren, denn dann könnte sie anschließend das Medikament im Fläschchen mit Hautkeimen verunreinigen. Nach dem Einträufeln soll man die Augen unter geschlossenen Lidern kurz hin und her bewegen.

Das verteilt die Flüssigkeit. Leichter Druck mit einem Finger für etwa eine Minute auf den inneren Augenwinkel verhindert, dass der Tropfen durch den Tränenkanal zur Nase hin abfließt. Augentropfen sollen stets nur von einer Person und nie länger als vier Wochen nach Anbruch benutzt werden.

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