Wie man die duftenden Äpfel, leuchtenden Birnen oder samtig-dunklen Zwetschgen des Spätsommers haltbar machen und so die gesunden Leckereien auch noch im Winter genießen kann, erklärt die Neue Apotheken Illustrierte in ihrer aktuellen Ausgabe vom 1. Oktober 2008.

Unschlagbar einfach, schnell und nährstoffschonend funktioniert das Einfrieren. Zwetschgen und Brombeeren brauchen nicht mal eine Vorbehandlung: Abgebraust beziehungsweise entsteint geht’s ab ins Eis. Und so verhindert man, dass sie zusammenklumpen: Vor dem Abfüllen in Beutel die Früchte auf einem Teller oder einem kleinen Blech ausbreiten und für etwa zwei Stunden in die Gefriertruhe stecken. Erst danach gehts ab in den Gefrierbeutel. Tiefkühlen schont die Vitamine: Bei minus 18 Grad Celsius gehen pro Monat nur rund drei Prozent Vitamin C verloren.

Auch Trockenobst lässt sich ganz leicht selbst herstellen: Äpfel schälen und in ein Zentimeter dicke Scheiben schneiden, das Kerngehäuse entfernen. In Zitronenwasser tauchen, damit sie nicht braun werden und dann auf Blechen mit Backpapier im Backofen bei 50 Grad Celsius etwa sechs bis acht Stunden trocknen. Auch Birnen oder Pflaumen lassen sich auf diese Weise gut verarbeiten.

Eingelagertes Herbstobst sorgt im Winter auf schmackhafte Weise für Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe. Wenn ein erhöhter, besonderer Bedarf besteht, können diesen auch geeignete Präparate aus der Apotheke decken, die es das ganze Jahr über gibt. Die Apotheken beraten hierzu umfassend.

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