Orangenhaut, brüchige Fingernägel, bleiche, welke Haut oder Haarausfall. Vielen sind diese Probleme bekannt, die der Schönheit keinen Dienst tun. Wie oft haben zum Beispiel Frauen trotz aktiven Sports mit Cellulite zu kämpfen, die auch die Folge einer vererbten Binde-gewebsschwäche sein kann. Alle hier angeführten Symptome können allerdings auch auf einen Mangel an Silicium hindeuten. Eine vitamin- und spurenelementreiche Nahrung kann vor Silicium-Mangel schützen. In der Nahrung ist „Silicium“, vor allem in pflanzlichen Lebensmitteln wie Zwiebeln, Mais, Hirse, Vollkorn-Getreideprodukten und Reis enthalten, doch deckt „unser täglich Brot“ längst nicht mehr den gesundheitlich notwendigen Bedarf ab. Man denke beispielsweise an die durch Monokultur ausgelaugten Böden, wo Spurenelemente eher weniger vorhanden sind. In diesem Fall müssen wir uns die lebenswichtigen Vitamine und Mineralstoffe anders zuführen.

Silicium ist nach dem Sauerstoff – eines der am weitesten verbreiteten Elemente auf der Erde. So besteht die Erdkruste zu ca. 85 % aus quarzhaltigen Sedimenten, die aus Meeresablagerungen wie Panzern von Kieselalgen stammen und sich in den Schichten der Erde als Silicium-Verbindungen angereichert haben. Silicium findet man in Stängeln von Getreide, in Gräsern und Halmen und im Tierreich bei den Pflanzenfressern. So ist es auch kein Wunder, dass das Spurenelement auch für den Menschen lebensnotwendig ist.

Die Entwicklung des Silicea Balsams, in diesem Jahr bereits 50 Jahre alt, hat eine zurückreichende Vorgeschichte. 1920 stellte eine Gruppe von Wissenschaftlern um Prof. Rudolf Kobert fest, dass alle Gewebe des menschlichen und tierischen Körpers Kieselsäure als notwendigen Bestandteil enthalten. Man fand heraus, dass quarzhaltige Sedimente eine sehr gute Siliciumquelle darstellten, aber immer nur in Verbindung mit Sauerstoff zu finden waren, dass andererseits diese Silicium-Sauerstoff-Verbindungen aber nur sehr schwer vom Körper aufgenommen werden konnten. Anton Hübner war von den Forschungsergebnissen fasziniert. Sein Anliegen war, das lebenswichtige Spurenelement richtig aufbereitet für den Menschen anbieten zu können. Ende der 40er Jahre gelang dann dem Chemiker Dr. Julius Becker der entscheidende Durchbruch. Er entwickelte ein Silicium-Produkt welches im Gegensatz zu dem schwer löslichen Pulver als stabiles, kolloidales Gel angewendet werden konnte. 1959 konnte das Kieselsäure-Gel in Reformhäusern verkauft werden und war aus der Hausapotheke nicht mehr wegzudenken.

Neben der innerlichen Anwendung zur Vorbeugung von brüchigen Haaren und Fingernägeln oder der Festigung des Bindegewebes konnte das Universalprodukt auch äußerlich bei Schürfwunden angewendet werden, um den Heilungsprozess zu beschleunigen. Hübner war an den Exklusiv-Rechten des rein mineralischen Gels ohne Konservierungs- und Zusatzstoffen interessiert, denn der Kaufmann aus dem Schwarzwald stellte hohe Ansprüche an die Qualität und Wirkung seiner Produkte. Sämtliche Herstellungs- und Produktrechte wurden 1969 an Hübner verkauft und die Herstellung konnte am Firmenstammsitz in Kirchhofen anlaufen. Diese wurde mittlerweile so optimiert, dass die Qualität des Balsams noch deutlich verbessert werden und den strengen Auflagen der Behörden gerecht werden konnte. Heute ist das Produkt das einzige Kieselsäure-Gel im Reformhaus mit einer Arzneimittelzulassung. Täglich verlassen über 10.000 Flaschen die Produktionsanlage und werden weltweit über Europa hinaus in über 30 Ländern vertrieben. Neben dem Balsam gibt es mittlerweile noch weitere Silicea-Produkte wie beispielsweise gegen Lippenherpes oder bei Magen-Darm-Beschwerden.

Informationen über das Original Silicea-Balsam erhalten Sie unter: www.silicea.com

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