Über die Hälfte aller schweren Sportverletzungen ziehen sich amerikanische Schülerinnen beim Cheerleading zu. Wie das Magazin GEO in seiner November-Ausgabe berichtet, nehmen seit Mitte der 1990er Jahre die Unglücksfälle in dieser Disziplin überproportional zu. Denn längst besteht Cheerleading nicht mehr nur aus dem rhythmischen Winken mit bunten Puscheln, den Pompons.

Immer gewagtere Salti, Flickflacks und Wurffiguren erfordern perfekte Körperbeherrschung. Schwere Stürze aus mehreren Metern Höhe sind die Hauptursache für komplizierte Frakturen. Sogar Todesfälle tauchen in der Statistik auf. Laut einer Erhebung des National Center for Catastrophic Sport Injury Research der Universität von North Carolina für den Zeitraum zwischen 1982 und 2007 verursachte das Cheerleading 55 Prozent aller Unfälle an High Schools, gefolgt von Turnen und Leichtathletik. An Colleges beträgt der Anteil an schweren Verletzungen sogar 59,4 Prozent, weit vor Unglücksfällen beim Feldhockey und beim Turnen.

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