Oktober und November sind die geeigneten Monate für die Grippeschutzimpfung. Besonders Menschen ab etwa 60 Jahren wird diese Vorbeugemaßnahme jährlich empfohlen. Auch wenn sie keinen hundertprozentigen Schutz darstellt, so bietet sie doch gravierende Vorteile:

Erkranken Geimpfte doch, so verläuft die Grippe in der Regel viel milder und sie bekommen seltener einen schweren Atemwegsinfekt, Herzinfarkt und Schlaganfall, betont Dr. Sabine Reiter, Impfexpertin am Robert-Koch-Institut, Berlin, im Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“. Die Befürchtung, die Impfung könne selbst sogar eine Art Minigrippe auslösen, ist für sie unbegründet: „Das kann sie gar nicht, denn es ist ein Totimpfstoff.“ Noch lässt sich nur gut die Hälfte der über 60-Jährigen impfen. Die Quote ist seit Jahren stabil. „Dass die Impfzahlen dennoch steigen, liegt an den Jüngeren, die zum Beispiel durch die Vogelgrippe aufgeschreckt wurden“, so die Impfexpertin.

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