Rund drei Millionen Menschen in Deutschland haben sich einer Selbsthilfegruppe angeschlossen. Die Zahl dieser Gruppen wird auf mindestens 70000 geschätzt. Etwa drei Viertel widmen sich gesundheitlichen Themen, berichtet die „Apotheken Umschau“. Das restliche Viertel kümmert sich um soziale Probleme. „Damit ist Deutschland in einer Vorreiterrolle. Nirgendwo sonst in Europa gibt es so viele Selbsthilfeangebote“, bestätigt Dr. Jutta Hundertmark-Mayser, die stellvertretende Vorsitzende der Nationalen Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen in Deutschland (NAKOS).

Krankenkassen sind übrigens verpflichtet, Selbsthilfegruppen finanziell zu unterstützen. Das Engagement in den Gruppen geschieht aber prinzipiell auf ehrenamtlicher Basis.

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