Venenschwäche wird von den meisten Betroffenen noch immer nicht wirklich ernst genommen. Viele sehen sie als Schönheitsfehler, andere gar als Laune der Natur. Doch Mediziner warnen zu Recht davor, dieses Leiden einfach auf die leichte Schulter zu nehmen, denn offiziellen Statements zufolge leidet inzwischen fast jeder dritte erwachsene Deutsche unter konkreten Anzeichen einer Venenschwäche.

So auch Lisa W. aus N., bei der sich die Symptome eher schleichend eingestellt haben. „Aber auf einmal war dann das Brennen in den Beinen da“, sagt die 42jährige, „zuerst am Knöchel und dem Wadenbein, das sah aus wie eine Landkarte mit den vielen roten Äderchen“. Im Grunde war es hier bereits zu spät für eine Prophylaxe, sondern höchste Zeit für eine therapeutische Behandlung. Venenleiden sind absolut keine medizinische Bagatelle, sondern eine ernst zu nehmende Erkrankung mit oftmals gefährlichen Begleiterscheinungen wie Krampfadern und Thrombosen. Dazu eine alarmierende Zahl: In Deutschland wären über 50.000 Lungenembolien vermeidbar gewesen, wenn man das Venenleiden rechtzeitig behandelt hätte.

Dabei beginnt alles ganz harmlos. Werden beispielsweise die Beinmuskeln zu wenig beansprucht oder man sitzt zu lange, staut sich das Blut, drückt gegen die Venenwände und verursacht Besenreiser und Krampfadern. Eine Thrombose entsteht, wenn das Blut in den Venen gerinnt und sich ein Blutgerinnsel bildet. Löst es sich, gelangt es in den Blutkreislauf und kann die Versorgung der Organe mit Blut blockieren, besonders im Gehirn und im Herz. Auf diese Weise kommt es immer häufiger zu lebensgefährlichen Schlaganfällen, Herzinfarkten und Lungenembolien.

Wie lassen sich die Symptome einer drohenden Thrombose erkennen? Betroffene berichten übereinstimmend von einseitigen Schmerzen und heftigen Spannungsgefühlen am Fußknöchel, Unterschenkel oder am ganzen Bein. Begleitet von Ziehen und Schmerzen in der Wade beim Auftreten, zudem bildet sich eine starke Erwärmung, als würden die Venen brennen und eine bläuliche Hautverfärbung besonders des Wadenbeins.

Natürlich kann jeder etwas zur Vorbeugung tun, regelmäßige Bewegung, Radfahren, Schwimmen, Laufen und Gymnastik, kaltes Duschen oder Wadengüsse, damit der Kreislauf auf Trab kommt, um nur ein paar populäre Maßnahmen zu nennen. Leider aber ist es in vielen Fällen zu spät, um die Erkrankung auf diese Weise zu stoppen oder gar zu heilen. Eine viel versprechende Option zur nachhaltigen Heilung der venösen Insuffizienz ist die wissenschaftlich fundierte Mesotherapiemethode. Eine gering dosierte Mischung aus Vitaminen, durchblutungsfördernden, entzündungs- und gerinnungshemmenden Substanzen sowie einem schwachen Lokalanästhetikum wird mittels winziger Injektionen in die obere Hautschicht der betroffenen Stellen eingebracht. Der Wirkstoff gelangt direkt zu den erkrankten Venen, wird dort aktiv und setzt gleichzeitig körpereigene Heilstoffe frei. Dank dieser seit Jahrzehnten bewährten Methode gibt es praktisch keine Nebenwirkungen, da Magen, Darm, Leber, Nieren, Blut und Herz nicht belastet werden. Die schonenden Anwendungen durch den speziell geschulten Arzt finden in längeren Zeitabständen statt und erfolgen nach dem Motto: Wenig, selten und am richtigen Ort. Eine Behandlung kostet zwischen € 20,- und € 40,- und kann beliebig oft wiederholt werden. Erfahrungsgemäß setzt der Heilungsprozess schon nach wenigen Sitzungen ein.

Alle Informationen zur Methode mit Ärzteverzeichnis unter www.mesotherapie.org

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