Wer einmal die Diagnose „Bluthochdruck“ bekommen hat, muss sich darauf einstellen, sein Leben lang mit dieser Krankheit zu leben. Das nehmen aber viele Patienten nicht ernst genug. Sie reduzieren ihre Medikamentendosis oder nehmen sie gar nicht mehr, weil sich ihr Blutdruck wieder normalisiert hat. Doch dahinter steckt ein verhängnisvoller Irrtum, mahnt das Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“. Wenn ein guter Wert erreicht ist, ist der Bluthochdruck nur unterdrückt, nicht geheilt. Wer jetzt die Medikamente absetzt, nicht aufs Gewicht achtet und Bewegung vermeidet, wird bald wieder „unter Druck“ geraten.

Die Fehlsteuerung der Blutgefäße, die selbst nicht schmerzt und behindert, ist aber die Basis für andere, durchaus lebensgefährliche Krankheiten wie Herzinfarkt und Schlaganfall. Die Behandlung dauert deshalb das ganze weitere Leben und muss langfristig überwacht und bei Bedarf angepasst werden.

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