Der Botenstoff Dopamin regt im Gehirn offenbar die Entstehung von Angstgefühlen an, berichtet die „Apotheken Umschau“. Psychiater der Berliner Charité konnten nachweisen, dass die Ängstlichkeit von Versuchspersonen davon abhing, wie hoch die Dopaminkonzentration in einem bestimmten Bereich ihres Gehirns (Amygdala) war.

Die Forscher nehmen an, dass die individuell unterschiedliche Fähigkeit, diese Substanz zu speichern, die Ängstlichkeit einer Person prägt. Dopamin besitzt noch andere Funktionen im Gehirn. Es regelt etwa auch das Glücksempfinden und hilft entscheidend mit, Bewegungsabläufe aufeinander abzustimmen.

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