Gestillte Kinder lernen bereits in ihren ersten Lebensmonaten selbst einzuschätzen, wie viel Nahrung sie brauchen. Dadurch signalisieren sie ihren Müttern, wann sie genug haben. Genau diese Fähigkeit schützt sie später womöglich vor Übergewicht. Wie das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ berichtet, fanden dies US-Forscher von der Temple University in Philadelphia beim Vergleich von Vorschulkindern heraus, die als Babys entweder gestillte oder mit der Flasche aufgezogen worden waren. Den Stillkindern fiel es leichter zu bestimmen, wann sie sich satt fühlten.

Sie waren auch seltener übergewichtig als die Flaschenkinder. Die Forscher vermuten, dass Mütter, die mit der Flasche füttern, häufig auf eine bestimmte Tagesmenge fixiert sind. Sie raten, auch beim Fläschchengeben stärker auf die Signale des Babys zu achten.

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