Bei Fibromyalgie-Patienten ist die Schmerzverarbeitung im Gehirn gestört. Diese Annahme konnten Forscher aus Marseille (Frankreich) mit Hilfe der Tomografie unterstützen, berichtet die „Apotheken Umschau“. Sie maßen mit dem Verfahren die Durchblutung von Hirnregionen, die für die Schmerzwahrnehmung zuständig sind.

Der Blutfluss wich bei Fibromyalgie-Patienten gegenüber Gesunden ab, und zwar umso so stärker, je ausgeprägter die Krankheitssymptome waren. Fibromyalgie wird oft als „Weichteilrheumatismus“ bezeichnet. Doch eine Entzündung wie bei Rheuma fehlt.

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