Die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK) leistete auch im vergangenen Jahr einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit der Anwendung von Arzneimitteln. Dies verdeutlichen die knapp 6.700 bearbeiteten Meldungen zu Arzneimitteln und Medizinprodukten aus öffentlichen und Krankenhausapotheken. „Das Zusammenspiel zwischen uns als Arzneimittelkommission und den Apotheken ist ein ausgezeichnetes Instrument für die Patienten- und Arzneimitteltherapiesicherheit. Potentielle Gefahren können schnell erkannt und entsprechende Maßnahmen effektiv eingeleitet werden“, so Prof. Dr. Martin Schulz, Vorsitzender der AMK.

Die Beanstandungen betrafen unter anderem Meldungen zu Nebenwirkungen und Missbrauch (25 Prozent), die Verpackung (30 Prozent) und Mängel an der Zubereitung von Arzneimitteln (23 Prozent). Auf Veranlassung der AMK untersuchte das Zentrallaboratorium Deutscher Apotheker eingesandte Beanstandungen in mehr als 1.000 Fällen. Bei 297 schwerwiegenden Meldungen informierte die AMK zudem die zuständige Überwachungsbehörde, die weitergehende Maßnahmen, wie beispielsweise die Kontrolle des Herstellerbetriebs, vornehmen konnte.

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