Für Mütter ist es nicht immer einfach, die innere Balance zu halten – besonders dann, wenn neben der Arbeit auch noch Kindererziehung und Haushalt größtenteils auf ihren Schultern lasten. Wenn sich im Alltag die Belastungen häufen, ziehen Körper und Seele irgendwann die Notbremse. Viele Mütter ignorieren zunächst die Signale des Körpers, um weiter für ihre Familie zu funktionieren – meist mit der Folge, dass irgendwann nichts mehr geht.

„Schon bei ersten Anzeichen einer Überlastung sollten Mütter aktiv werden und professionelle Hilfe in Anspruch nehmen“, rät Margot Jäger von der Katholischen Arbeitsgemeinschaft Müttergenesung. Frauen – und auch Männern – stehen hierfür Vorsorge- und Rehamaßnahmen zur Verfügung.

Der folgende Test zeigt die persönliche Belastungssituation und sagt, wie „kurreif“ man ist. Je mehr Fragen mit „Ja“ beantworten werden müssen, desto ratsamer ist es, sich über die besonderen Maßnahmen der Müttergenesung zu informieren.

Wenn die Kinder abends im Bett sind, komme ich nur schwer zur Ruhe und habe oft ein Gefühl von Angst. □ ja □ nein

Wenn ich unter Stress stehe, ertappe ich mich dabei, dass ich mehr als üblich rauche oder auch zu Medikamenten greife. □ ja □ nein

Die Situation in meiner Familie deprimiert und belastet mich. □ ja □ nein

Meinen Alltag erlebe ich als ständige Hetze. □ ja □ nein

Ich befinde mich schon seit längerem in ärztlicher Behandlung, ohne dass ich den Eindruck habe, es bessert sich wirklich. □ ja □ nein

Ich bin häufig müde, lustlos, erschöpft und niedergeschlagen. □ ja □ nein

Ich fühle mich mit meinen Problemen allein gelassen. □ ja □ nein

Ich fühle mich durch die Kinderbetreuung und Erziehung oft an meinen Grenzen. □ ja □ nein

Ich leide häufig unter Schlafstörungen. □ ja □ nein

Ich habe häufig Magen-Darm-Probleme, Rückenschmerzen oder andere Schmerzen. □ ja □ nein

Ausführliche Informationen bietet die KAG Müttergenesung unter www.einfach-zuviel.de oder unter der Beratungshotline 0180 140 0 140 (3,6 Cent pro Minute)

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