Etwa 36 Gramm Sonnencreme benötigt ein Erwachsener für den ganzen Körper, um seine Haut an sonnigen Tagen zu schützen, eine Menge, die etwa drei Esslöffel füllt. Das berichtet die Neue Apotheken Illustrierte in ihrer aktuellen Ausgabe vom 1. Mai 2009. Und: Wer am Sonnenschutzmittel spart, erreicht nicht den angegebenen Lichtschutzfaktor (LSF). Die maximale Schutzzeit können Sonnenanbeter leicht ermitteln, indem sie die Eigenschutzzeit ihrer Haut mit dem Wert für den LSF multiplizieren. Danach heißt auch mit Sonnencreme: Ab in den Schatten.

Sonnenhungrige sollten darauf achten, dass das Sonnenschutzmittel einen ausreichend hohen Schutz vor den kurzwelligen UV-B-Strahlen gewährt. Dieser vermindert die Gefahr eines Sonnenbrandes und damit von Hautkrebs. Er ist als Lichtschutzfaktor auf der Verpackung angegeben. Außerdem sollte ein UV-A-Schutz enthalten sein. Die längerwelligen UV-A-Strahlen verursachen zwar keine Sonnenbrände, sie stehen aber mittlerweile ebenfalls im Verdacht, Hautkrebs auszulösen. Zudem dringen sie tief in die Haut ein und fördern die Bildung von Runzeln und Falten. Dasselbe scheint für die kurzwellige Infrarot-A-Strahlung zu gelten. Zu der Frage, welcher Sonnenschutz zu welchem Hauttyp passt, und welcher sich bei empfindlicher Haut oder Kinderhaut eignet, beraten die Apotheken gern.

Gut geschützt lassen sich nicht zuletzt die positiven Nebenwirkungen der Sonne genießen: gute Laune und starke Knochen. Denn der Körper braucht die Sonne auch, um das Knochen-Vitamin D zu bilden.

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