Im vergangenen Jahr hatte die Europäische Kommission vorgeschlagen, in der EU ein Programm zur kostenlosen Abgabe von Obst und Gemüse an Schulkinder einzuführen. Heute liegt ein entsprechender Gesetzesantrag aus Niedersachsen dem Bundesrat zur Beratung vor.

Mit dem Schulobstprogramm sollen ab dem Schuljahr 2009/2010 in Europa jährlich 90 Millionen Euro für die Verteilung von Obst und Gemüse in Kindergärten und Schulen zur Verfügung gestellt werden. Damit sollen in erster Linie Kindern und Jugendlichen gesunde Essgewohnheiten vermittelt werden, die – Studien zufolge – dann auch im Erwachsenenalter beibehalten werden.

Das Schulobstprogramm soll aber auch zur Erhöhung der Einkommen in der Landwirtschaft und der Stabilisierung der Märkte beitragen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.