Endlich Sommer – für viele die schönste Zeit des Jahres. Aktivitäten im Freien haben jetzt Hochsaison. Doch Vorsicht, das Sitzen auf kalten Parkbänken, Steinen oder das Tragen nasser Badekleidung kann unangenehme Folgen haben. Fast vier Millionen Menschen, häufig Frauen, leiden jährlich an zum Teil immer wiederkehrenden Blasenentzündungen. Nicht immer ist der Griff zum Antibiotikum die beste Lösung. Sie wirken nicht gezielt, sondern greifen auch die für unsere Verdauung und unser Immunsystem nützlichen Darmbakterien an. Außerdem steigt mit jeder Einnahme eines Antibiotikums die Anzahl der resistenten Keime in unserem Körper an. Die einstigen Wunderwaffen gegen Bakterien verlieren so zunehmend ihre Wirkung. Eine ebenso wirksame, aber sanfte Alternative ist die Einnahme von Senfölen aus Kapuzinerkressenkraut und Meerrettichwurzel (Apotheke).

Im Sommer ist unsere Blase besonders anfällig: Vor allem kalte Füße und nasse Badekleidung machen ihr schwer zu schaffen. Außerdem trinken viele Frauen zu wenig, schwitzen im Sommer aber mehr als sonst. Die Blase wird dann nicht genug durchspült, so dass sich Keime besser ansiedeln können.

Was also tun, damit die schönste Zeit des Jahres nicht durch unangenehme Blasenbeschwerden getrübt wird? Nasse Badesachen immer gleich wechseln, auf warme Füße achten und trinken, trinken, trinken, damit ungeliebte Bakterien gleich wieder aus der Blase gespült werden. Auch pflanzliche Arzneimittel wie zum Beispiel Senföle aus Kapuzinerkressenkraut und Meerrettichwurzel können helfen, die lästigen Entzündungen zu vermeiden. Sie sind außerdem eine sanfte Alternative zu Antibiotika, wenn es einen trotz aller Vorsicht dann doch erwischt hat.

Weitere Informationen gibt es unter www.pflanzliche-antibiotika.de .
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