Das Wandern ist des Müllers Lust, heißt es in einem alten deutschen Volkslied. Das gilt nicht nur für den Müller. Jeder, der seinem Körper und Geist etwas Gutes tun möchte, kann sich am Fußmarsch erfreuen. Jetzt im Herbst ist die beste Zeit, um die Laufstiefel wieder aus dem Schrank zu holen. Das Nachrichtenportal news.de verrät, warum uns das Wandern so gut tut.

Besonders positiv wirkt sich das Laufen auf das Herz aus. Durch die Bewegung schlägt es regelmäßiger und pumpt mehr sauerstoffhaltiges Blut durch unseren Organismus. Die Fließeigenschaften des Blutes werden somit verbessert und Blutgerinseln wird vorgebeugt. Außerdem wird durch regelmäßiges Laufen der Blutdruck positiv beeinflusst und der Cholesterinspiegel gesenkt. Das verringert das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Beim Laufen wird die gesamte Lunge mit frischer Luft versorgt und beim Ausatmen wieder entlüftet. Dadurch erhöht sich auch ihr Leistungsvermögen. Dasselbe gilt für die Muskulatur. Auch sie wird durch die verstärkte Durchblutung gekräftigt. Der Aufbauprozess der Knochen wird gefördert.

Weiterhin berichtet die Gesundheitsredaktion von news.de, dass häufiges Wandern das allgemeine Wohlbefinden stärkt. Es regt zum einen den gesamten Stoffwechsel an. Das wird durch gute Verdauung und gedämpften Appetit bemerkbar. Zum anderen stärkt es die Abwehrkräfte und beugt so Krankheiten vor.

Nicht nur für den Körper, sondern auch für die Seele ist das Laufen durch die Natur wohltuend. Durch die gesteigerte Durchblutung des Gehirns wird die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit verbessert. Außerdem wird beim laufen Stress abgebaut. Und nach einer langen Wanderung ist eine erholsame Nachtruhe so gut wie vorprogrammiert.

 

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