Menschen, die vom Reizdarm-Syndrom betroffen sind, ernähren sich aus Angst vor Beschwerden häufig viel zu einseitig und verzichten zu oft auf Obst, Gemüse und Vollkornprodukte, berichtet die Neue Apotheken Illustrierte in ihrer Ausgabe vom 15. November 2009.

Wer glaubt, immer mehr Nahrungsmittel meiden zu müssen, sollte einen Facharzt für den Magen-Darm-Trakt aufsuchen, einen Gastroenterologen. Viele dieser Ärzte führen mit Betroffenen ein Basis-Schonkost-Programm durch: Zunächst wird nur Schonkost gegessen, dann der Speiseplan nach und nach um einzelne Lebensmittel erweitert. So zeigt sich rasch, was man verträgt und was nicht. Dabei stellt sich bei vielen Patienten heraus, dass ihr Darm vollwertige Lebensmittel wie Bananen, Kartoffeln oder Sauermilchprodukte völlig problemlos akzeptiert. Dagegen bereiten Hülsenfrüchte sowie Stein- und Beerenobst vielen Menschen mit Reizdarm Beschwerden.

Neben Arzneimitteln gegen die unterschiedlichen, im Rahmen eines Reizdarms auftretenden Beschwerden, helfen auch Entspannungsmethoden wie Yoga oder Autogenes Training.

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