Über zwei Drittel aller Keuchhusten-Erkrankungen betreffen Erwachsene. Deshalb rät die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert-Koch-Institut neuerdings allen Erwachsenen zur Auffrischimpfung, berichtet das Patientenmagazin „HausArzt“. Bisher beschränkte sich diese Empfehlung auf Frauen mit Kinderwunsch und Personen mit engem Kontakt zu Kleinkindern, um eine Übertragung der für den Nachwuchs lebensgefährlichen Erkrankung zu verhindern.

Bei Erwachsenen ist Keuchhusten zwar nicht lebensgefährlich, kann aber eine wochenlange, schwere Erkrankung bedeuten. Wer bereits geimpft ist, sollte abklären lassen, ob der Schutz noch ausreicht. Wenn nicht, ist eine Auffrischimpfung nötig.

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