Wer mit einem Schnarcher seine Nächte verbringen muss, der hat es nicht leicht. Das permanente Sägen hat schon so manchen zur Weißglut getrieben. Hauptursachen fürs Schnarchen sind laut Experten enge Atemwege und eine nachts nachlassende „Steifigkeit der Rachenmuskeln“.

Alkohol, manche Medikamente und große Müdigkeit lassen die Muskeln zusätzlich erschlaffen. Um die nächtlichen Störungen zu vermindern, gibt es kaum eine Paradelösung. Der häufigste Anti-Schnarch-Versuch der Deutschen ist einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der „Apotheken Umschau“ (www.apotheken-umschau.de) zufolge aber der Verzicht auf Alkohol.

Jeder zehnte Deutsche in von Schnarchen betroffenen Partnerhaushalten (9,9 %) gibt an, er – beziehungsweise sein/e schnarchende/r Partner/in – würden so gut wie keinen Alkohol mehr trinken. Dicht gefolgt wird die Abstinenz vom Abnehmen: 9,4 % haben der nächtlichen Ruhe zuliebe ihr Gewicht reduziert. Andere Hilfsmittel wie Nasenklammern (3,5 %), Antischnarchkissen (2,7 %) oder Kinnbinden (0,6 %), die eine Mundatmung verhindern sollen, werden von den deutschen Schnarchern eher selten genutzt.

Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“, durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 1.029 Männern und Frauen ab 14 Jahren, die in einer Partnerschaft leben und die selbst schnarchen, oder deren Partner/Partnerin schnarcht.

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