Bei fast jeder fünften Frau in Deutschland (19,0 %) wurde Bluthochdruck diagnostiziert. Das hat eine repräsentative Umfrage im Auftrag der „Apotheken Umschau“ herausgefunden. Gleichzeitig ergab die Studie, dass diese Erkrankung von den Betroffenen aber oft nicht sonderlich ernst genommen wird: So nehmen fünf von sechs Bluthochdruckpatientinnen in Deutschland (83,0 %) trotz Empfehlung vom Arzt keine Medikamente ein. Zudem versucht nur knapp jede Vierte (23,6 %), den Rat der Ärzte zu befolgen, bei so genannter Hypertonie doch möglichst Stress zu vermeiden. Männer sind hingegen etwas achtsamer. Zwar sagen  auch noch sieben von zehn der männlichen Bluthochdruckpatienten (69,3 %), sie würden die ihnen verschriebenen Medikamente nicht bzw. nicht mehr einnehmen – im Vergleich zu den Frauen sind dies aber deutlich weniger. Immerhin fast drei von zehn (28,5 %) der betroffenen Männer unternehmen den Versuch, stressige Situationen zu umgehen – auch einige mehr als bei den weiblichen Patienten.

Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“, durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 1.985 Personen ab 14 Jahren, darunter 194 Frauen und 155 Männer mit festgestelltem zu hohen Blutdruck.

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