Forscher der Universität von Pennsylvania (USA) haben blinden Menschen wieder zum Sehen verholfen, berichtet die „Apotheken Umschau“. Die Betroffenen litten an der „Leber´schen kongenitalen Amaurose“. Bei dieser seltenen Erbkrankheit, die auf einem defekten Gen beruht, sterben die Lichtsensoren der Augen allmählich ab. An der Studie nahmen zwölf Betroffene von 8 bis 44 Jahren teil.

Die Forscher spritzten ihnen bis zu zwei Jahre lang regelmäßig eine intakte Genvariante unter die Netzhaut. Die Kinder unter den Probanden profitierten am meisten von dieser Behandlung. Eines erlangte sogar fast normale Sehkraft. Weitere Studien müssen zeigen, ob der Erfolg von Dauer ist.

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