Eltern zuckerkranker Kinder werden täglich mit neuen Fragen konfrontiert: Das Kind hat Angst vor der Spritze, es isst heimlich oder verweigert plötzlich die notwendige Therapie. Ein Fall aus der Beratungspraxis der Stiftung Dianiño, einer Einrichtung für Kinder mit Diabetes: Ängste vor der Spritze sind gerade bei jüngeren Kindern nicht ungewöhnlich. Hier hilft es, auch kleinere Kinder in das Injizieren einzubeziehen.

Kinder können zum Beispiel die Spritzstelle bestimmen, die Hautfalte halten oder die Insulineinheiten mitzählen. »Überraschen Sie Ihr Kind nicht mit der Spritze«, betont Ingrid Pfaff, Vorsitzende der Stiftung Dianiño. »Und versprechen Sie nicht, dass es überhaupt nicht weh tut. Sagen Sie, dass es möglicherweise einen kleinen Piks gibt, der aber schnell verschwindet.« Um Mütter und Väter mit ihren Problemen rund um den Diabetes nicht allein zu lassen, bietet die Stiftung Dianiño unter der Telefonnummer 0180 2000193 Rat und Hilfe. In der Ausgabe vom 15. Januar 2010 stellt die Neue Apotheken Illustrierte die Stiftung Dianiño ausführlich vor.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.