Gemeinsam mit drei prominenten Bio-Botschafterinnen – Starköchin Sarah Wiener, Schwimmolympiasiegerin Britta Steffen und TV-Moderatorin Ruth Moschner – wirbt Bundesernährungsministerin Ilse Aigner für eine gesunde Ernährung. „Ausgewogene Mahlzeiten und ausreichend Bewegung sind die Garantie für eine gesunde Lebensweise“, sagte Aigner am Mittwoch in Berlin. Mit jährlich 16 Millionen Euro schaffe das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) die geeigneten Rahmenbedingungen für den Ökologischen Landbau in Deutschland, so die Bundesministerin.

Aigner dankte den prominenten Botschafterinnen des Bundesprogramms für Ökologischen Landbau (BÖL) für ihr Engagement zugunsten einer ausgewogenen und genussreichen Ernährung auf Basis frischer und saisonaler Lebensmittel: „Diese drei Frauen stehen gemeinsam für eine hohe Lebensqualität: Ruth Moschner engagiert sich für Genuss und Geschmack. Britta Steffen macht sich stark für Sport und Bewegung und Starköchin Sarah Wiener setzt sich für gesunde Ernährung mit Bioprodukten ein.“

Die Bio-Informationsveranstaltung soll Berliner Grundschüler zwischen sechs und zehn Jahren für ausgewogene Ernährung, Sport und Genuss begeistern. „Wir wollen eine Lanze brechen für bewusstes Genießen. Bioprodukte garantieren ein unverfälschtes und natürliches Geschmackserlebnis“, sagte Sarah Wiener in der Schwimmhalle des Freizeit- und Erholungszentrums (FEZ) in Berlin-Köpenick. Im Mitmach-Bioparcours zeigte Wiener den Kindern, wie leicht und einfach sich ein gesundes Frühstück zubereiten lässt.

Mit Schwimm- und Fitness-Tricks animierte Britta Steffen die Kinder zu mehr Bewegung. „Ich bin mit Leib und Seele ein Fan von Biolebensmitteln. Zum einen, weil die Produkte einfach lecker und aromatisch sind. Zum anderen, weil sie voller Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitalstoffe stecken“, bekannte die Leistungssportlerin.

„Jeder zweite Erwachsene in Deutschland hat mittlerweile Übergewicht. Die Gründe sind vielschichtig: Bewegungsmangel, falsche Essgewohnheiten und zu geringe Kenntnisse über die Zusammensetzung unserer Lebensmittel“, sagte Aigner. Vorschriften und Verbote führen da allerdings nicht ans Ziel. Die Kinder und Jugendlichen müssten die Grundlagen einer ausgewogenen Ernährung erleben und erfahren, wie viel Spaß gesundes Essen und Bewegung machen kann. „Wahrer Genuss tut nämlich nicht nur dem Gaumen, sondern auch dem Körper gut“, ergänzte Ruth Moschner. Sie brachte die Schüler mit einem Bioverkostungsspiel auf den richtigen Geschmack.

Das Bundesprogramm Ökologischer Landbau ist ein wesentlicher Baustein des BMELV zur Unterstützung des Ökolandbaus. Ziel ist es, die Rahmenbedingungen für die ökologische Landwirtschaft deutlich zu verbessern und ein Wachstum von Angebot und Nachfrage zu erzielen. Programmschwerpunkte sind die Forschungsförderung in der ökologischen Land- und Lebensmittelwirtschaft sowie der Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse und aktueller Informationen an Landwirte, Verarbeiter, Handel, Verbraucher und Wissenschaftler.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: http://www.bundesprogramm-oekolandbau.de , http://www.bmelv.de

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