Nacktmulle, etwa mausgroße, für ihre Hässlichkeit bekannte Erdbewohner aus Ostafrika, bekommen nie Krebs. Die „Apotheken Umschau“ berichtet, dass Forscher der Universität Rochester (USA) jetzt eine mögliche Erklärung dafür gefunden haben. Normalerweise stellen gesunde Zellen das Wachstum ein, sobald sie vom Körper ein Signal dafür bekommen.

Tumore entstehen, wenn Zellen das Stoppsignal fehlt, etwa durch Schäden im Erbgut. Sie teilen sich dann ungehemmt und wachsen zu Geschwulsten an. Nacktmulle sind dagegen gefeit, weil sie ein zweites Sicherungssystem besitzen, das unabhängig vom ersten arbeitet – wie ein zweiter Fallschirm.

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