Winterliche Kälte stellt die Haut vor besondere Anforderungen. Sie wird leicht trocken und spröde, juckt und ist rissig. Wer davon betroffen ist, muss alles meiden, was der Haut weiter Fett und Feuchtigkeit entzieht. Baden Sie nicht lange und nicht wärmer als 34 Grad, rät Dr. Nicole Etavard-Gorris, Oldenburg, im Patientenmagazin „HausArzt“. „Oft tun Duschöle gut“, fährt sie fort. „Nach den Duschen einmassieren, kurz noch mal überspülen und einziehen lassen, ohne sich zu fest abzutrocknen.“

Seife sei zu alkalisch. Etavard-Gorris rät zu einer Lotion oder einem Gel im Bereich des pH-Wertes der Haut von etwa 5,5. Auch Thermalwasser-Sprays, und alkoholhaltige Produkte sind ungeeignet. Pflege, die schon beim Auftragen brennt oder Rötungen auslöst, sollen nicht weiter benutzt werden. Und nicht zu viel experimentieren: Jeden Tag ein neues Pröbchen – darauf kann sich die Haut nicht einstellen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.