Menschen, die an einer Migräne leiden, sollten ein besonderes Augenmerk auf ihre Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Krankheiten richten. Sie scheinen in diesem Punkt besonders gefährdet zu sein, berichtet die „Apotheken Umschau“ unter Berufung auf US-Forscher vom Albert Einstein College of Medicine in New York. Das Risiko von Migräne-Patienten für Herzinfarkt ist diesen Forschungen zufolge doppelt so hoch wie bei gesunden Vergleichspersonen. Ob die Kopfschmerz-Patienten eine Anlage für diese Erkrankungen haben oder ob sie eine Folge der Lebensumstände sind, ist aber nicht geklärt.

Als gesichert gilt, dass Frauen mit Migräne ein deutlich höheres Schlaganfallrisiko haben. Sie sollen auf jeden Fall das Rauchen aufgeben und regelmäßig Blutdruck und Cholesterin überprüfen lassen. Zudem leiden sie dreimal häufiger als Gesunde an einer Depression. Daraus kann sich ein Teufelskreis ergeben: Depressionen fördern wiederum Migräneanfälle. Von einer positiven Verknüpfung wird auch berichtet: Frauen mit Migräne haben ein um 30 Prozent verringertes Risiko für Brustkrebs. Hormonelle Einflüsse könnten dafür verantwortlich sein.

One Comment

  • Petra

    Migräne wird oft auch durch Mineralstoffmangel ausgelöst. Besonders Magnesium ist wichtig. Am besten nehmen wir Mineralstoffe über die Füße in einem Fußbad auf. Dann können sie auch nicht überdosiert werden und Verdauungsprobleme verursachen. Zudem entgiftet ein Mineralstofffußbad hervorragend. Einen besonders guten Bericht über Mineralstoffe und deren Wirkung auch bei Migräne, habe ich hier gefunden: http://gesund.colo-world.com/cms/de/mineralstoffmangel-als-verursacher-vieler-chronischer-erkrankungen
    Diese Mineralstoffe verwende ich schon seit einiger Zeit und seither habe ich keine Migräne mehr und die Wadenkrämpfe gingen auch weg.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.