Autofahrer, die durch 30km-Zonen rasen, Radfahrer, die in die entgegengesetzte Richtung fahren, das sind nicht gerade beste Voraussetzungen für unsere Jüngsten, die demnächst eingeschult werden. Da ist es umso wichtiger für die Kleinen, den Schulweg genau zu kennen. Wir haben uns mal umgehört und zukünftige Erstklässler gefragt: Ein bisschen. Wir sind auch über Straßen gegangen. Da ist auch kein Zebrastreifen….Ich muss diesen Weg von der Wohnung geradeaus gehen und dann abbiegen. Ich weiß es gar nicht mehr so gut.

Und genau darum sollten Eltern mit ihren Kindern den Schulweg frühzeitig üben, rät das Apothekenmagazin „BABY und Familie“, denn das gibt Sicherheit. Tina Haase, stellvertretende Chefredakteurin erklärt, wie man optimal trainieren kann:

Eltern sollen am besten schon zwei bis drei Wochen vor der Einschulung mehrere Male morgens mit ihren Kindern den Weg abgehen. So können sie ihnen anhand von Beispielen noch mal die wichtigsten Verkehrsregeln erklären. Wo geht man am besten über die Straße, welche Ecke ist gefährlich.

Um die Gefahren möglichst klein zu halten, sollten Eltern den Schulweg nach bestimmten Kriterien aussuchen:

Stark befahrene Straßen, Brücken und Baustellen sollten Sie am besten vermeiden, wenn es geht. Da ist es besser, einen längeren Schulweg in Kauf zu nehmen. Auch Kindergärten und Spielplätze können Erstklässler ablenken. Die Kleinen vertrödeln dann Zeit und hetzen zur Schule. Weil sie unaufmerksam sind, können Unfälle passieren.

Und irgendwann, die einen eher, die anderen später, können die ABC-Schützen den Weg alleine gehen und das fördert die Eigenständigkeit, berichtet „BABY und Familie“.

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