Bundeskanzlerin Merkel hat sich in den politischen Streit um den Dioxin-Skandal eingeschaltet. Wie die „Bild“-Zeitung berichtet, sprach sie mit Verbraucherministerin Aigner und Niedersachsens Ministerpräsident Mc Allister. Den Angaben zufolge nahm Aigner ihre Forderung nach personellen Konsequenzen in Niedersachsen inzwischen zurück.
Sie sprach von einem Kommunikationsproblem und bezeichnete den Streit als erledigt. Die CSU-Politikerin Aigner hatte sich geärgert, weil sie ihrer Meinung nach zu spät über einen neuen Dioxin-Fall informiert worden war. Beide Seiten betonten, dass sie sich nun wieder gemeinsam dem Verbraucherschutz widmen wollen.
Quelle: rundschau news