Zum Konzept und aktuellen Projektstand des geplanten Internetportals lebensmittelklarheit.de informierte heute der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv). Eingeladen waren beteiligte Akteure aus Wirtschafts- und Verbraucherverbänden, Gewerkschaften und Politik. Dabei war Gelegenheit, kritische Punkte anzusprechen. „Das Projekt läuft nach Plan. Dazu gehört es auch, Anregungen aufzunehmen“, erklärt Vorstand Gerd Billen.

Mit der Veranstaltung will der vzbv zu einer Versachlichung der Debatte beitragen. Das neue Internetportal soll Informations-, Meinungs- und Diskussionsplattform für Verbraucher und Lebensmittelhersteller werden. Das Projekt des vzbv und der Verbraucherzentrale Hessen soll die Kommunikation zu Fragen der Lebensmittelkennzeichnung und -aufmachung verbessern und Irreführung von Verbrauchern unterbinden.

Portal soll Grenzen von Rechtsvorschriften aufzeigen
Verbraucher sollen konkrete Produktbeispiele melden können, bei denen sie sich durch die Aufmachung oder Kennzeichnung getäuscht oder irregeführt fühlen. Dabei geht es auch um den Graubereich zwischen der subjektiven Wahrnehmung einer Täuschung und einem tatsächlichen rechtlichen Mangel. Das Portal soll Klarheit schaffen, in welchen Fällen Rechtsvorschriften nicht ausreichen, um eine Verbrauchertäuschung auszuschließen.

Die Plattform lebensmittelklarheit.de wird in den nächsten Monaten online gehen.

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