Endlich Frühling! Endlich zwitschern die Vögel wieder, und die ersten Blumen beginnen zu blühen. Doch für diejenigen, die unter Heuschnupfen leiden, gibt es einen Wermutstropfen: Die Pollen von Birke, Hasel, Erle und anderen Frühblühern sind bereits unterwegs. Was das bedeutet, dazu haben wir uns auf der Straße umgehört:

„Es juckt, ich habe eine zue Nase, es ist rot …Überall Jucken: im Rachenraum, die Augen, morgens wenn man aufgestanden ist. Das hat alles gebrannt. Sogar in den Ohren, also das war schlimm …Dass die Augen brennen, dass die Nase läuft, dass man viel niesen muss und dass man sich insgesamt einfach unwohl fühlt.“

Oje, kein schöner Start in den Frühling! Doch wer weiß, wogegen er allergisch ist, ist schon einen Schritt weiter, sagt Martin Allwang von der Apotheken Umschau:

„Das bedeutet vor allem, dass man feststellen lässt vom Arzt, welche Pollen genau die Symptome auslösen. Dann gibt es Pollenflugvorhersagen, nach denen man sich richten kann. Allgemein gilt, dass die Pollenbelastung nach Regenfällen zum Beispiel geringer ist als an einem sonnigen und windigen Tag. Man sollte also mit seinen Aktivitäten auch ein bisschen aufs Wetter schauen.“

Außerdem hilft es, die Pollen möglichst von sich fernzuhalten. Folgende Tipps helfen dabei:

„Allgemein gilt, dass man versucht, sich selbst von den Allergenen ein bisschen zu befreien. Dass man Kleidung vor dem Schlafzimmer ablegt, dass man abends vor dem Zubettgehen duscht, um Pollen aus den Haaren zu waschen. Das lindert die Symptome während der Nacht ganz erheblich.“

Wer Heuschnupfen hat, sollte dann lüften, wenn draußen wenig Pollen umherfliegen, rät die Apotheken Umschau, – also frühmorgens oder spätabends. Ein weiterer Tipp: Wäsche nicht zum Trocknen nach draußen hängen, denn daran bleiben die Pollen besonders leicht kleben.

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