Der Mythos Nr. 1, der sich seit Jahrzehnten hält, wenn es um die gefürchteten Hautdellen geht, lautet: Beim Joggen läuft man der Cellulite automatisch davon… Aber das ist ein böser Irrtum, berichtet PETRA in ihrer aktuellen Ausgabe (EVT 17.03.): Unter vielen Medizinern gilt Laufen heute als No-go, weil es durch die ständige Erschütterung das weibliche Bindegewebe strapaziert. Ihr Sport-Tipp Nr. 1 für einen Supersommer 2011 ohne Panik vor Strandtagen und kurzen Röcken ist statt dessen: Rad fahren!

Der Cellulite-Mythos Nr. 2:

Zwei Liter Wasser pro Tag müssen es sein! Auch dies gilt nach dem neuesten Stand der Forschungen nur noch bedingt: Wer eh klugerweise viel frisches Obst und Gemüse isst, nimmt schon viel Flüssigkeit auf. Ein Liter Wasser, über den Tag verteilt, ist dann völlig ausreichend.

Der Cellulite-Mythos Nr. 3:

Abnehmen muss in jedem Fall sein, um Cellulite zu verringern! Nein. Diäten sind nicht der Weg, denn sie sind eine Mangelernährung, die nur dazu führt, dass der berüchtigte Jo-Jo-Effekt einsetzt. Das heißt: Die Haut dehnt sich, zieht sich zusammen, dehnt sich… Wie oft soll sie das ohne Ermüdungserscheinungen hinbekommen? Es kommt statt dessen darauf an, den Stoffwechsel zu regulieren, damit Fettspeicherung und -abbau wieder optimal funktionieren.

Der Cellulite-Mythos Nr. 4:

Knackige Sommerbräune kaschiert Cellulite und macht optisch glatter! Das ist Quatsch. Denn Sonne zerstört unser elastisches Gewebe. Schummeln ist dagegen okay – aber bitte nur mit Selbstbräunern.

Der Cellulite-Mythos Nr. 5:

Fettabsaugen ist zwar die radikalste, aber die beste Prozedur gegen Cellulite! Auch von dieser Aussage nehmen seriöse Chirurgen inzwischen Abstand. Aktuelle Studien belegen sogar, dass Orangenhaut nach Liposuktionen ausgeprägter ist als vorher.

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