Allergien haben in den vergangenen Jahrzehnten stetig zugenommen. Mehr Menschen erkranken, und die Pollenempfindlichen unter ihnen haben kaum noch Ruhe im Lauf des Jahres. „Im Prinzip ist in Deutschland nur noch der November pollenfrei“, sagt Professorin Annette Menzel, Ökoklimatologin an der Technischen Universität München, in der „Apotheken Umschau“. Die Ausdehnung fast aufs ganze Jahr gilt als eine der Auswirkungen der Klimaveränderungen.

Die Saison wird nicht nur länger, die Allergene werden auch noch aufdringlicher: Im überdurchschnittlich warmen Jahr 2003 etwa enthielten etwa Birkenpollen fünfmal so viele Allergene als im Vorjahr. Luftschadstoffe scheinen sie zudem noch aggressiver zu machen.

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