Beim Einträufeln von Augentropfen ist es wichtig, dass sich nur ein Tropfen von der Pipette löst. „Zwei Tropfen wirken schlechter als ein einziger, weil die größere Menge sofort die Tränenproduktion verstärkt“, erklärt Dr. Wolfgang Kirchner aus Peißenberg, Mitglied in der Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker in der „Apotheken Umschau“.

Die Tränen würden den Wirkstoff sogleich fortspülen. Der eine Tropfen soll genau in den Bindehautsack am unteren Augenrand gegeben werden. Dazu zieht man das Unterlid etwas nach unten ab. Nach dem Eintröpfeln soll das Auge rund zwei Minuten geschlossen bleiben. Andernfalls würden die nicht kontrollierbaren Lidschläge den Wirkstoff in die Tränenkanälchen befördern und ebenfalls abfließen lassen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.