Die Deutschen sehen für eine umfassende ärztliche Versorgung in Zukunft schwarz. Laut einer repräsentativen Umfrage des „HausArzt-Patientenmagazins“ befürchten fast drei Viertel der Bevölkerung (70,6 %), spätestens in zehn Jahren gebe es überall in Deutschland viel zu wenig Hausärzte. Und will man sich von einem Facharzt beraten lassen, sieht die Lage nicht viel besser aus. Nahezu ebenso viele Befragte (69,5 %) gehen davon aus, dass man bei Fachärzten im Jahr 2020 generell erst nach mehreren Monaten Wartezeit einen Behandlungstermin bekommt.

Doch allzu viele Arztbesuche wird sich der Normalbürger sowieso nicht mehr leisten können, meinen die befragten Männer und Frauen: Acht von Zehn (80,1 %) gehen davon aus, dass man in zehn Jahren aus Kostengründen deutlich seltener zum Arzt geht.

Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins „HausArzt-Patientenmagazin“, durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 1.969 Personen ab 14 Jahren.

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