Jetzt geht sie wieder los, die Motorradzeit und damit die schweren Verkehrsunfälle, aber nicht nur dafür brauchen Ärzte den Lebenssaft, der durch nichts zu ersetzen ist: Blut. Darum ist es gut, dass drei Prozent der Bevölkerung Blut spendet, aber es kommt immer wieder zu Engpässen, berichtet das Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“. Viele Menschen würden gerne Lebensretter werden, wenn sie wüssten, was auf sie zukommt. Zuerst findet eine ärztliche Untersuchung statt, sagt Chefredakteurin Claudia Röttger und erklärt weiter, was beim Check-up passiert:

Man wird auf seine gesundheitliche Tauglichkeit untersucht. Dafür wird zum Beispiel der Blutdruck und der Puls gemessen und der Hämoglobin-Wert getestet. Außerdem wird in einem Fragebogen nach Vorerkrankungen und Auslandsreisen gefragt.

Wenn man regelmäßig Medikamente einnimmt, scheidet man nicht von vornherein aus, sondern das entscheidet der behandelnde Arzt ganz individuell. Ist man für eine Blutspende geeignet, stellt sich die Frage, wie läuft diese ab und ist sie schmerzhaft?

Da kann ich beruhigen, außer einem Piks ist die Blutspende schmerzfrei und sie dauert gerade mal rund zehn Minuten. Im Liegen wird dabei eine Kanüle in die Armvene geführt und ein halber Liter Blut entnommen.

Viele Menschen haben auch Vorbehalte, weil sie Sorge haben, dass es recht lange dauert, bis man sich von der Blutspende erholt hat:

Die Blutspende entspricht nur einem geringen Teil des Gesamtblutvolumens im Körper, sodass das Blut schnell wieder ersetzt wird. Die weißen Blutköperchen werden schon innerhalb eines Tages ersetzt, bei den roten Blutkörperchen dauert es etwas länger. Der Kreislauf regeneriert sich schon wieder nach ungefähr einer halben Stunde.

Blutspenden ist also einfach und unkompliziert, so dass auch Sie sich einen Ruck geben und sich melden sollten. Die Wohlfahrtsverbände, das DRK und viele Universitätskliniken werden sich freuen, denn gerade in den Ferienmonaten kommt es immer wieder zu Engpässen, schreibt der „Senioren Ratgeber“.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.