Die Verbreitungswege des EHEC-Bakteriums sind trotz aller Bemühungen von Forschern, Ärzten und Gesundheitsämtern noch immer unklar. Die Behörden bleiben deshalb bei der Empfehlung, vorsichtshalber Tomaten, Gurken und Blattsalate nicht roh zu essen.  Einige Veterinär- und Labormediziner halten eine Herkunft des EHEC-Erregers aus Biogasanlagen für möglich. In den Gär-Behältern entstünden Bakterien, die es zuvor noch nie gegeben habe, sagte Bernd Schottdorf, der Gründer des größten privaten europäischen Medizinlabors Schottdorf MVZ in Augsburg.

Was in den Biogasanlagen genau passiere, sei noch weitgehend unerforscht.  Nach Darstellung des Fachverbandes Biogas gehen von den Gärbehältern hingegen keine Gefahren aus. –  Am Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf will sich heute Bundesgesundheitsminister Bahr über die Versorgung von EHEC- und HUS-Patienten informieren.

Quelle: rundschau news

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