Gähnen können zwar schon die Allerkleinsten, es ist jedoch kein eindeutiges Zeichen für Müdigkeit. „Kinder gähnen auch, wenn sie etwas sehr anstrengt oder sie überfordert sind“, erklärt die Hebamme und Diplom-Psychologin Susanne Lohmann aus Hamburg im Apothekenmagazin „BABY und Familie“. Neugeborene wenden sich ab oder fangen an zu quengeln. „Säuglinge schlafen einfach ein“, sagt Lohmann.

Erst mit drei bis vier Monaten werden die Signale eindeutiger: Die Kleinen reiben sich die Augen, ihr Blick wird trüb und ihre Aufmerksamkeit schwindet. Ein älteres Baby könne auch mal überdreht mit Schreien reagieren. Dann helfe nur beruhigen und tragen. Dabei sollte man dem Kind nicht direkt in die Augen schauen, denn das regt an und sorgt wieder für Unruhe.

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