Bei manchen Säuglingen sind in den ersten Lebensmonaten die Tränenkanälchen, die vom Auge in die Nase führen, noch so eng, dass sich häufig Tränen bilden, die auch schleimig sein können. „Meist reicht es abzuwarten“, beruhigt die Kinderärztin Dr. med. Claudia Saadi die Eltern im Apothekenmagazin „BABY und Familie“. „Reinigen Sie das Auge bei Bedarf mit einem feuchten Tuch oder Wattepad, und massieren Sie gegebenenfalls den betroffenen Tränennasengang“, rät sie.

Wie die Massage durchgeführt wird, kann der Kinderarzt zeigen. Wenn die Bindehaut stark gerötet ist oder sich eitriges Sekret bildet, sollte das Kind aber zum Augenarzt.

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