Geht es um die eigene Gesundheit, würden viele Ärzte für sich einen anderen Behandlungsansatz wählen als bei ihren Patienten. Das berichtet die „Apotheken Umschau“ unter Berufung auf Wissenschaftler der Duke-Universität, USA. Diese befragten knapp 1000 Mediziner, wie sie ihre Patienten bei bestimmten Erkrankungen wie Darmkrebs oder Vogelgrippe behandeln würden. Als sich die Ärzte dann vorstellen sollten, sie selbst seien betroffen, entschieden diese sich mehrheitlich für eine andere Therapie. Dabei wäre das Sterberisiko zwar höher, die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen aber geringer.