Junge Erwachsene, die an der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung ADHS leiden, scheinen auch Vorteile daraus zu ziehen. Eine Studie an der Universität Michigan (USA) zeigte, dass Studenten mit ADHS kreativer als unbelastete Kommilitonen waren, berichtet die „Apotheken Umschau“. Die „Zappelphilippe“ verbrachten deutlich mehr Zeit mit Tätigkeiten, die Fantasie erfordern, zum Beispiel Malen, Kochen oder Musizieren.

Sie waren auch besser darin, eigene Ideen zu entwickeln, statt Vorstellungen anderer umzusetzen. Dieses Potential sollten Betroffene in die Berufsplanung mit einbeziehen, raten die Studienautoren.

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