Für immer und ewig mit ein und demselben Partner zusammen zu sein ist heutzutage offenbar nicht mehr die „Norm“. Bei einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der „Apotheken Umschau“ betonte fast die Hälfte der 16- bis 29-Jährigen (45,1 %), eine lebenslange Beziehung sei nicht mehr sonderlich „zeitgemäß“. Dabei berichten offenbar viele aus ihrem eigenen Erfahrungsschatz: Im Freundes- und Familienkreis von jedem Zweiten der 16- bis 29-Jährigen (52,6 %) gibt es der Umfrage zufolge kaum Partnerschaften, die ein Leben lang Bestand haben.

Für wesentlich passender halten die jüngeren Befragten das Konzept der „seriellen Monogamie“, bei der man mit so genannten Lebensabschnittspartnern so lange zusammenlebt, wie es gut geht und sich danach wieder einen neuen Partner sucht. Wenig einverstanden sind hingegen die älteren Befragten mit so einem Beziehungskonzept: Mehr als vier Fünftel der Ab-60-Jährigen (81,7 %) können den jungen Leuten in dieser Hinsicht nicht zustimmen.

Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“, durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 2.028 Personen ab 16 Jahren.

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