Ob Klein oder Groß, irgendwann bekommt jeder mal einen Schluckauf. Das ist nervig und sorgt häufig für den nötigen Spaß bei unseren Mitmenschen, und obendrauf gibt es dann noch jede Menge gut gemeinter Tipps. Was man gegen das Hicksen tun kann bzw. welche Hausmittel es gibt, erzählt uns Chefredakteurin Tina Haase vom Gesundheitsportal „apotheken-umschau.de“. Aber erstmal erklärt sie uns, wie es überhaupt zum Schluckauf kommt:

Der Ursprung für die Beschwerden liegt im Zwerchfell, einem Atemmuskel, der Brust – und Bauchhöhle voneinander trennt. Verkrampft sich das Zwerchfell kommt es zum Schluckauf. Die Reizung kann z.B. durch zu hastiges Essen, durch zu kalte oder heiße Speisen oder durch Alkohol ausgelöst werden.

Meistens verschwindet der Schluckauf nach wenigen Minuten und ist harmlos:

Wenn der Schluckauf sehr häufig auftritt oder sich über mehrere Stunden oder Tage hinzieht, heißt es ab zum Arzt. Denn in seltenen Fällen können ernsthafte Erkrankungen, wie eine Leberentzündung oder eine Schilddrüsenüberfunktion den Schluckauf auslösen. Das sollte natürlich abgeklärt werden.

Spätestens jetzt hat wohl jeder von Ihnen sich überlegt, wie man den Schluckauf bekämpfen kann und welche Hausmittel unter Garantie helfen:

Da kursieren ja die verschiedensten Ratschläge: kaltes Wasser trinken, die Luft für einige Sekunden anhalten, ein Stück Zucker auf der Zunge zergehen lassen, den Schluckaufgeplagten erschrecken. Unglaublich, aber die kleinen Tricks, die zeigen manchmal tatsächlich Wirkung. Sie funktionieren alle nach demselben Prinzip. Sie lenken den Betroffenen ab und beruhigen das Zwerchfell, indem sie die Atmung entspannen.

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