Nachdem der Oktober zunächst mit Temperaturen über 25 Grad die Seele wärmte, ist dem Altweibersommer nun endgültig die Puste ausgegangen. Binnen weniger Tage schlägt das Wetter in der Republik um – und vielen Menschen in Deutschland auf das Gemüt. Anlässlich des Tags der seelischen Gesundheit am kommenden Montag, 10. Oktober, befragte das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) 1001 Erwachsene in Deutschland danach, welchen Einfluss Wetter und Jahreszeit auf ihre Stimmung haben: Mehr als jeder Fünfte (22 Prozent) gab an, im Herbst und Winter schlechterer Stimmung zu sein. 17 Prozent antworteten, dass ihnen das Wetter nur dann auf’s Gemüt schlägt, wenn sie ohnehin gestresst sind, und immerhin jeder Zweite ist der Meinung, dass seine Stimmung generell wetterunabhängig sei.

Frauen sind dabei wetterfühliger als die Männer: Mehr als jede Vierte (26 Prozent) gab an, unter dem Herbst-Winter-Blues zu leiden, bei den Männern sind es nur 18 Prozent. Auch regional gibt es laut TK große Unterschiede. Während gut 30 Prozent der Bayern angaben, dass ihnen die Witterung die Laune verhagelt, sind es in Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland gerade einmal zwölf Prozent.

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