Eine teerhaltige Salbe benutzten Menschen bereits vor 3500 Jahren. Das fanden Agyptologen in Bonn heraus, die eingetrocknete Reste aus einem Flacon aus dem Besitz der Pharaonin Hatschepsut untersuchten, berichtet die „Apotheken Umschau“. Auch heute noch werden teerhaltige Salben gegen chronische Hautekzeme angewendet. In der Salbe von Hatschepsut fanden sich zudem Palm- und Muskatöl sowie Bitumen. „Tatsächlich ist bekannt, dass es in der Familie von Hatschepsut Fälle von Hauterkrankungen gab“, sagt Dr. Helmut Wiedenfeld, der den Inhalt untersuchte. Er vermutet, dass die ägyptische Königin damit ihre juckende Haut behandelte.

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