Im Gegensatz zu Schimpansen schrumpft das Gehirn des Menschen mit dem Alter und wird anfällig für Demenzkrankheiten – offenbar aber nur, weil wir viel älter werden als unsere nahen Verwandten aus dem Tierreich, berichtet die „Apotheken Umschau“. Das Schrumpfen, das bis zu 15 Prozent betragen kann, setzt beim Menschen erst im vergleichsweise hohen Alter von 50 Jahren ein. Das ist das durchschnittliche Sterbealter von Schimpansen. Forscher der George-Washington-Universität (USA), die diese Erkenntnisse beim Vergleich von 186 Hirnen per Magnetresonanztomografie gewannen, führen typische Alterserkrankungen wie Alzheimer auf die hohe Lebenserwartung des Menschen zurück.